Ernährung
- Welpenfutter
- Welches Hundefutter?
- Trockenfutter
- Barfen
- Naßfutter
- Selber kochen
- Tipp
- Futterumstellung
- Symptome
- Fütterung unserer Hunde
Ausgewogenes Welpenfutter für eine gesunde Ernährung
Welpen machen im Laufe des ersten Jahres sehr große Wachstumsschübe und entwickeln sich zu vollständig ausgewachsenen Hunden. Zur richtigen Entwicklung der Muskeln und Knochen benötigen die kleinen Fellnasen deshalb eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung.
Eine optimale Welpen-Ernährung enthält alle wichtigen Nährstoffe im richtigen Verhältnis. Dazu zählen Kohlenhydrate, Fette Proteine und Mineralstoffe. In den ersten Monaten benötigen Welpen sehr viel Energie und können problemlos eine große Kalorienmenge verbrennen. Am besten eignet sich spezielles Welpenfutter, welches alle lebensnotwendigen Nährstoffen und die Energiebasis für den Welpen bereit hält.
Die Welpen-Ernährung im neuen Zuhause
Um den Welpen die Eingewöhnung in ihrem neuen Zuhause zu erleichtern, erhalten die neuen Besitzer von uns ein Startpaket, in dem das gewohnte Welpenfutter aus unserer Zucht enthalten ist. Gerne unterstützen wir Sie auch bei allen Fragen zur Futterumstellung. Die wichtigsten Informationen hierzu erhalten Sie auch auf unserer Homepage.
Welches Hundefutter? - Die verschiedenen Futtermöglichkeiten
Welches Hundefutter ist das Beste?
Ein Überblick über die vielen unterschiedlichen Hundefuttersorten und – Möglichkeiten
Was frisst ein Hund am liebsten und welches Hundefutter ist das Beste? Die Auswahl und Vielfalt an Hundefutter ist ist für Hundeanfänger unüberschaubar. Einige Menschen schwören auf fertiges Trockenfutter, Andere sind überzeugt, dass Barfen die beste Hundenahrung sei. Über die Ernährung von Hunden herrscht Uneinigkeit unter Experten und Haltern, daher stellen wir Ihnen einmal die verschiedenen Futtermöglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen vor.
Trockenfutter
Pro:
Trockenfutter stellt eine Vollwertnahrung dar, bei der für jeden Hund und für jedes Alter das Richtige dabei ist. Die Auswahl ist die Größte im Bereich Hundenahrung. Durch Trockenfutter erfolgt zusätzlich eine leichte Zahnreinigung. Häufig sind die einzelnen Trockenfuttersorten als Alleinfutter ausgezeichnet. Damit ist gesichert, dass der Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er braucht Fertigfutter für den Hund ist also nicht schlechter als ein selbstgekochtes Hundemenü.
Kontra:
Manche Hunde mögen kein Trockenfutter. Vor allem, wenn sie vorher anderes Futter gewohnt waren. Es kann vorkommen, dass Hersteller die Futterzusammensetzung mit der Zeit ändern, daher sollte der Hund möglichst mehrere Sorten Trockenfutter als Mischung gewöhnt sein oder im langsamen Wechsel über ca. 14 Tage angeboten bekommen. Wenn ihr Hund seit Jahren nur eine spezielle Sorte frisst, können bei einer Futterumstellung möglicherweise Magen- und Verdauungsprobleme auftreten oder ihr Hund tritt in den Hungerstreik.
Barfen
Pro:
Bei richtiger Futterzusammensetzung ist Barfen für den Hund das leckerste Futter. Ob Eintagsküken, roher Pansen, Blättermagen oder große rohe Fleischstücke, die Ihr Hund noch selbst zerreißen muss. Dazu geeignetes Obst, Gemüse und / oder Getreideprodukte oder andere Kohlehydratprodukte in geeigneten Mengen. Damit die Hundenahrung ausgewogen und vielfältig bleibt, können Sie regelmäßig geeignetes Obst, Gemüse, Reis oder rohe Eier hinzu mischen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und Ihr Hund wird es lieben.
Kontra:
Barfen setzt Kenntnisse über Ernährungsphysiologische Grundsätze voraus. In der Regel kennen sich Hundehalter aber nicht mit der richtigen Futterzusammensetzung aus. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffe, aber auch eine Überversorgung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, daher vorher genau informieren. Diese Futtermethode ist zudem sehr zeitaufwendig. Schwieriger – aber heute nicht mehr unmöglich - ist auch der Erwerb von entsprechendem Fleisch, das von gesunden Tieren stammt. Wenn sie den Hund im Haus füttern wird danach ihre Arbeit erst anfangen. Da der Hund dieses Futter wie eine Beute behandelt, wird er nicht manierlich aus dem Napf fressen wollen, sondern sein Beutestück mit vollem Körpereinsatz bearbeiten. Entsprechend sieht nachher der Hund und seine Umgebung aus. Zerkleinern sie ihm sein Futter in mundgerechte Stücke, ist ein wichtiger Effekt, die Zahnreinigung, nicht gegeben. Auch die für den Hund sehr verlockenden Düfte beim barfen, sind für die meisten Menschen sehr gewöhnungsbedürftig.
Naßfutter
Pro:
Es sind alle Nährstoffe enthalten, man sollte hin und wieder unterschiedliche Sorten anbieten, die Auswahl ist riesig und die Portionen sind angepasst.
Kontra:
Man kann das Futter nur jeweils ca. 15 Minuten stehen lassen, dann müssen Reste weggeworfen oder im Kühlschrank bis zum weiteren Verzehr aufbewahrt werden. Bitte daran denken, es vorher auf Zimmertemperatur zu erwärmen. Bei dieser Fütterung ist Zähne putzen notwendig da sehr wenig Zahnreinigung durch das Futter erfolgt.
Selber kochen für den Hund
Pro:
Wer gerne kocht, genug Zeit dafür hat und sich nach den Ernährungsphysiologischen Richtlinien für die Hundeernährung richtet, für den kann diese Variante ein nettes Hobby sein. Die meisten Hunde mögen frisches selbst gekochtes sehr gerne und der Halter weiß immer genau womit er seinen Hund füttert. Mittlerweile gibt es dazu Literatur in vielen Ausführungen.
Kontra:
Sehr zeitaufwendig. Setzt Kenntnisse über Ernährungsphysiologische Grundsätze voraus.
Ein wichtiger Tipp bei der Frage, welches Hundefutter das Beste ist:
Das wichtigste bei der Entscheidung für eine Hundefuttersorte ist, dass die jeweilige Futtermethode den Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Hundes abdeckt. Das richtige Hundefutter muss Ihrem Hund genügend Energie, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine bieten. Dies ist bei unseren sehr kleinen Hunden nur gegeben, wenn es sich um ein für Kleinsthunde geeignetes Vollwertfutter handelt. Diese weisen in der Regel eine hohe Energie- und Nährstoffdichte auf, die unsere Minihunde benötigen.
Futterumstellung in kleinen Schritten
Eine Futterumstellung in kleinen Schritten wird am empfohlen, weil sie Rücksicht auch auf empfindliche Mägen nimmt und den Hund langsam an das neue Futter heran führt. Das Futter wird zu Beginn der Futterumstellung im Verhältnis 3:1 gemischt. Nach etwa drei bis vier Tagen verändert man die Mischung auf ein 50:50-Mischverhältnis. Nach rund acht bis zehn Tagen kann das Futter dann komplett auf die neue Futtersorte umgestellt werden.
Eine sofortige Futterumstellung ist nur machbar, wenn ihr Hund einen robusten und resistenten Magen hat. Mit dieser Methode der Futterumstellung erhält der Hund von heute auf morgen das neue Futter.
Bei magenempfindlichen Hunden sollte eine Futterumstellung in sehr kleinen Portionen erfolgen, weil der Hund bei dieser Vorgehensweise nur sehr winzige Häppchen des neuen Futters in schonender Art und Weise über einen wochenlangen Zeitraum hinweg erhält. Diese Vorgehensweise ist oft auch bei Hunde erfolgreich, die ansonsten jede Umstellung strikt verweigern.
Symptome bei der Futterumstellung
Eine Futterumstellung führt nicht selten zu einer Veränderung des Stoffwechsels. Eventuell damit verbundene Symptome sollten sich in aller Regel nach wenigen Tagen, spätestens nach zwei Wochen wieder legen. Bei Fragen zur Futterumstellung helfen wir Ihnen gerne jederzeit weiter. Kontaktieren Sie mich einfach bei Fragen oder Problemen.
Die Fütterung unserer Hunde
Meine Welpen bekommen für die ersten ca. 14 Tage ihr gewohntes Futter mit in ihr neues Zuhause. Erst danach sollte eine eventuelle Futterumstellung erfolgen, dies dient dem Wohle des Welpen.
Sollte einer meiner zukünftigen Welpenbesitzer vom Trockenfutter auf eine der anderen Fütterungsarten umstellen wollen, sollte der Wechsel langsam, über eine Dauer von ca. 14 Tagen hinweg erfolgen. Der Welpe sollte dabei immer sorgfältig beobachtet werden. Wird er satt? Verträgt er das Futter? Eventueller Durchfall? Mag er das Futter? Einem Welpen der eher von sich aus zuviel frisst kann man auch mal ein weniger schmackhaftes Futter anbieten.
Für einen Hund der sehr mäkelig ist, ist das schmackhafteste Futter gerade gut genug.Bei eventuelle Unsicherheiten und Fragen von unerfahrenen Haltern bin ich gerne zur Hilfestellung bereit. Unsere Welpen sind verschiedene Sorten geeignetes Trockenfutter gewöhnt. Es ist die einfachste und praktischste Lösung wenn man mehrere Hunde hat.
Zu Beginn meiner Zucht wurde noch für die Hunde mit viel Liebe und Aufwand selber gekocht. Meine Hunde waren von Selbstgekochtem immer sehr begeistert. Geeignetes Trockenfutter in einer Pelletgröße an der meine kleinen Hunde und speziell die Welpen nicht erstickt wären, gab es damals nicht. Auch habe ich danach über viele Jahre positive Erfahrungen mit barfen gesammelt, zu einer Zeit zu der es diesen Begriff noch gar nicht gab. Daher stehe ich all diesen Fütterungskonzepten positiv gegenüber.